1954 wurde eine freie Narrenzunft mit dem Namen „Die Pauliner“ von dem ehemaligen Elferrat Fritzjosef Dudenhöfer in Friedrichshafen gegründet.
Mit Zylinder , Umhang und Steckenpferdchen traten die neuen Narren in Friedrichshafen und Umgebung auf.
Schon Ende 54 wurde viel gewerkelt und gearbeitet, es entstand eine zweite Fasnetfigur:
„Der Pauliner Kuckuck“ – dieser Weißnarr war von Anfang an etwas Besonderes. Grund war die Idee, mit dem Narrengeschell ein Lied zu spielen.
„Kuckuck, ruft`s aus dem Wald“ war von nun an von diesem musikalischen Gesellen überall in der Fasnetslandschaft zu hören.
1959 erreichten Gespräche zwischen den Paulinern und des Seegockeln ein versöhnliches Ergebnis und ab Fasnet 1960 waren die Pauliner eine Untergruppe des Narrenvereins.
Der künstlerische Gestalter des Vereins war auch zum Häsmaler für die Kuckucks geworden.
Bald wurden die Pauliner-Gruppe aufgelöst und der Pauliner-Kuckuck allein war ein fester Bestandteil des Vereins.
Häs und Gschell wurde in den vergangenen Jahren mehrmals an die neuen Bedürfnisse der Gruppe angepasst.
Ein weiteres Markenzeichen war für die Mitglieder wie für die Freunde und Gäste bald auch die besondere Aufnahmezeremonie: Als närrische Vögel mussten die Mitglieder nach ihrer Probezeit beweisen, dass sie fliegen können und jeder musste das Kuckuckslied mit seinem abgestimmten Geschell spielen können.
Kontakt
Gruppenführerin Heike Dieing – Kontaktdaten – Jugendgruppenführer Daniel Packmohr – Kontaktdaten – Homepage http://www.pauliner-kuckuck.de |